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17.02.2021

Waage - Freund oder Feind?

Doch auch eine gewisse Entspanntheit mit Gewichtsschwankungen und dem individuellen „Wohlfühlgewicht“ sind ratsam.

Wie oft wiegen ist optimal?
Studien bestätigen, dass tägliches Wiegen tatsächlich zu besseren Abnehmergebnissen führt. Doch falls kurze Stagnationen oder kleine Schwankungen im Gewicht eher verunsichern, sich negativ auf Erwartungen, Selbstwertgefühl und Aktionismus auswirken, dann ist ein bis zwei mal Wiegen pro Woche völlig ausreichend und liefert sogar aussagekräftigere Wert(e), als eine tägliche Gewichtsbestimmung.

Denn das (Tages-)Gewicht unterliegt natürlichen Schwankungen und diversen Einflussfaktoren, wie Hormonen, Flüssigkeitsaufnahme oder auch Sport, welche den Wert auf der Waage beeinträchtigen, doch nichts mit dem eigentlichen Gewichtstrend zu tun haben.

Was verschweigen die Kilos?
Auch ist das Gewicht allein kein aussagekräftiger Gesundheitsfaktor. Es sagt in der Regel relativ wenig über den gesundheitlichen Zustand und das optische Erscheinungsbild aus. Körperfettanteil und Taillenumfang sind mitentscheidend, sowie natürlich das persönliche Körpergefühl, Energielevel, verbesserte Stimmung und Blutwerte, welche ebenfalls motivierende Folgen einer trainierten Muskulatur und Gewichtsabnahme sind.
Ausmaß und Verteilung von Übergewicht bzw. Körperfett sowie der allgemeine Fitness-, respektive Muskelzustand, sind die relevanten Gesundheitsfaktoren.

Außerdem wissenswert: Muskeln sind drei mal schwerer als Fett. Wer Muskeln auf- und Fett abbaut, senkt diverse Gesundheitsrisiken, verbessert gesundheitliche Parameter, Figur, Haltung und Ausstrahlung, kann aber unter Umständen mehr auf die Waage bringen, dabei aber trainierter, fitter, leistungs- und widerstandsfähiger sein.

Realistische und gesunde Figurziele
Wie schnell bzw. wie viel man innerhalb eines Zeitraumes Gewicht verliert und den Körper formt, hängt unter anderem vom Ausgangsgewicht ab. Deutliches Übergewicht reduziert sich schneller als „ein paar Pfund zu viel“ und man nimmt am effektivsten und gesündesten ab, indem Training und ausgewogene Ernährung dies unterstützen. Nachhaltig und achtsam statt schnell. Also keine Crash-Diäten und kein Hungern.
Das Gewicht zu kontrollieren und das Muskel-Fett-Verhältnis innerhalb empfohlener Parameter zu halten ist wichtig. Und es ist eine lebenslange Aufgabe. Daher sind Motivation und der Weg zum Figurziel erfolgsentscheidend und wesentlich für anhaltende Ergebnisse und eine positive Einstellung zu seinem Körper. Muskeln statt Fett ist die Devise.

Tipps für richtiges Wiegen

    • Am besten immer am gleichen Wochentag morgens vor dem Frühstück (oder nur nach einem Glas Wasser, um den Flüssigkeitsverlust über die Nacht auszugleichen) und in Unterwäsche das Gewicht bestimmen.
    • Eigenes Abnehmtempo ausgehend vom Ausgangsgewicht und unterstützenden Maßnahmen, wie Training,
    • Die Waage nicht auf weichem Untergrund, wie einem Teppichboden, oder nah an Wände stellen. Das kann Ergebnisse verzerren.
    • Möglichst immer die gleiche Waage benutzen. Waagen sind unterschiedlich kalibriert, was verschiedene Messergebnisse erzeugen kann.
    • Eine Körperfettwaage bestimmt neben dem Gewicht auch den Körperfettanteil und kann daher eine sinnvolle Investition sein.

So erhält man vergleichbare und realistische Ergebnisse.

 

Waage - Freund oder Feind?
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